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Geht's noch?


Klar, trotz der braunen Farbe sind die „alten Quitten” ungekrönte Königinnen. Obwohl, sieht man die kleinen Bürzel am Quittenpopo, ist ihnen das Krönchen ja schon angewachsen! Je älter diese Früchtchen werden, je weicher und williger werden sie um geschnitten zu werden, als wollten sie uns sagen: nehmt uns jetzt oder wir zeigen euch ganz schnell, was von uns übrigbleibt! Eh das passiert, lassen wir sie lieber in einem herzhaften Quittenbrot oder einer Marmalade aufleben? Denn beides zusammen mit einem Stück Tilsitterkäse dazwischen ist der Himmel auf Erden.


Zum Quittenbrot braucht's ca. 1 kg Quitten entkernt und kleingehäkselt, 500g feine Haferflocken, 200g gehackte Mandeln, 100g Sonnenblumenkerne, 3 Eßl. Leinsamen, 3 Eßl. Quinoasamen, 1 Eßl. Honig, etwas Apfelsaft, Salz und eventuell noch ein Päckchen Backpulver – geht aber auch ohne. Den ordentlich durchgekneteten Teig in eine oder zwei kleine, mit Backpapier ausgelegte, Kastenform(en) füllen und ein paar Stunden oder über Nacht stehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 1 Stunde backen. Das Brot aus der Form nehmen und noch ca. 10 Minuten nachbacken. (Kann man prima tieffrieren)


Die Marmelade aus 1000g entkernten Quitten, 1 Öko-Zitrone und ca. 400g braunen Zucker und einem Geliermittel nach Wahl zubereiten. Kleingeschnittene Quitten mit entkernter, zerkleinerter Zitrone samt Schale und Zucker und einem bißchen Apfelsaft zum Kochen bringen, mit dem Pürierstab zu einem Brei verrühren aufkochen lassen und in saubere Gläser füllen.

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